- Überblick
- 1. Einführung
- 2. Allgemeine Beschreibung des Protokolls
- 3. Die Dokumentenstruktur
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4. Grundlagen
- 4.1. Namen und Adressen
- 4.2. Die Parametergruppe
- 4.3. Datenmanagement
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5. Netzwerkmanagement
- Netzwerkzugriff
- 5.1. Adresskonflikt
- 6. Transportprotokolle (Multipaketnachrichten)
- 7. Diagnose
Dateninhalt
J1939 definiert neben den PGNs auch deren Inhalte. Botschaftsinhalte werden im proprietären Sprachgebrauch oft Signale genannt. Die J1939-Spezifikation hat für die PGN-Inhalte folgenden Begriff eingeführt: Suspect Parameter Number (SPN). Eine SPN ist sozusagen eine Signal ID. Sie kann eine physikalische Größe, ein Zustand oder ein Kommando sein. Auch für interne Protokollinformationen werden SPNs definiert. Ebenfalls in J1939-DA sind derzeit alle spezifizierten SPNs in tabellarischer Form aufgelistet. Eine SPN ist eine von der SAE festgelegte Nummer. An welcher Startposition die SPN innerhalb einer PGN zum Liegen kommt, wird in der PGN-Beschreibung (siehe Kapitel Beispiel für globale Parametergruppe) festgelegt. Die SPN selbst wird generell von LSB (rechts) nach MSB (links) gelesen, Ausnahmen sind alphanumerische Zeichenketten. Es ist möglich, dass eine SPN in mehreren PGNs vorkommt.
In der Definition ist jede SPN in der gleichen Art und Weise beschrieben und trägt folgende Attribute:
Allgemeine Beschreibung und Funktion der SPN
SPN | Suspect Parameter Number und Name |
Description | Allgemeine Beschreibung der Funktion einer SPN |
Data Length | Datenlänge in Bits bzw. Bytes |
Resolution | Auflösung bzw. Umrechnung vom Rohwert in den physikalischen |
Data Range | physikalischer, gültiger Wertebereich |
Type | Art des Signals, z.B. gemessen, Status oder applikationsabhängig |
Supporting Information | <optional> |
PGN Reference | Verweis auf die PGN(s) in der die SPN vorkommt |
Die so dargestellte SPN Beschreibung bezeichnet der J1939-Standard als SLOT-Definition (Scaling, Limit, Offset and Transfer Function).