DTC

Ein DTC (Diagnostic Trouble Code) repräsentiert eine fehlerhafte Eigenschaft im System. Er repräsentiert in erster Linie eine SPN welche sich in einem abnormalen Zustand befindet. Dies kann unterschiedliche Ursachen haben. Über einen Indikator, der den Grund des Zustands angibt, wird versucht, die eigentliche Fehlerursache einzugrenzen. Ein DTC hat einen einheitlichen Aufbau und besteht aus den folgenden Elementen:

  1. Suspect Parameter Number (SPN)

    Repräsentiert die fehlerbehaftete SPN. Jede definierte SPN kann in einem DTC verwendet werden.

  2. Failure Mode Identifier (FMI)

    Stellt die Art und den Typ eines aufgetretenen Fehlers dar, z.B. Über- oder Unterschreiten von Wertebereichen, Kurzschlüsse am Sensor, falsche Update-Rate oder Kalibrierungsfehler.

  3. Occurrence Counter (OC)

    Ein Zähler welcher das Auftreten des Fehlerzustands für jede SPN zählt und diese abspeichert, auch wenn der Fehler nicht mehr aktiv ist.

  4. SPN Conversion Method (CM)

    Definiert die Byte-Ausrichtung innerhalb des DTC. Dabei repräsentiert der Wert „0“ die in der Grafik „Aufbau eines DTC“ dargestellte Methode. Hat CM den Wert „1“, muss zwischen drei früher gültigen Methoden unterschieden werden; dies muss für das System bekannt sein.



Zuletzt geändert: Dienstag, 10. April 2018, 15:29