Identifier (ID)

Mit dem Identifier wird einer Botschaft eine eindeutige Kennung zugewiesen. Diese ermöglicht die Festlegung von Kommunikationsbeziehungen. Da der Master immer den Header auf den Bus sendet, können die Slaves am Identifier erkennen, ob eine Response versendet werden muss.

ID-Bereich

Ein Identifier besteht aus sechs Bits, so dass 64 Werte zur Verfügung stehen (siehe Grafik Protected Identifier). Vier Identifier kommen für festgelegte Anwendungen zum Einsatz (siehe Grafik Reservierte Identifier).

Protected Identifier (PID)

Ein Identifier wird mittels zweier Paritätsbits gesichert. Diese Kombination wird als PID bezeichnet. Die Berechnung der Paritätsbits P0 und P1 basiert auf einer Exklusiv-Oder-Verknüpfung, wobei das Paritätsbit P0 einer geraden und das Paritätsbit P1 einer ungeraden Parität entspricht (siehe Grafik PID Rechner).

Restfehler-wahrscheinlichkeit

Die Güte dieser Sicherung ist im Verhältnis zu anderen Datensicherungsmechanismen nicht sehr hoch. So bietet diese Sicherung für eine Bitfehlerrate von beispielsweise 10-3 eine Restfehlerwahrscheinlichkeit von ca. 10-5. Das bedeutet, dass jeder einhundertste Bitfehler unerkannt bleibt.





Zuletzt geändert: Dienstag, 3. April 2018, 14:50