Mit einer Frame Response beantworten Slaves eine Anfrage (Header) des Masters.
Durch den Identifier im Header erkennen die einzelnen Slaves, ob eine
Response erzeugt werden muss. Generell besteht ein Frame aus dem Header (Master Task) und der Response einer Slave Task (siehe Grafik Frame
Response).
In einer Frame Response können maximal acht
Datenbytes übertragen werden. Die Übertragung erfolgt aufsteigend vom
niederwertigsten zum höchstwertigsten Byte. Dies gilt auch für die Bits
in den Bytes. Generell wird ein Byte vom niederwertigsten Bit zum
höchstwertigsten Bit übertragen. Dadurch steigt die Wertigkeit sowohl
der Bits als auch der Bytes vom Anfang bis zum Ende einer Response
monoton an (siehe Grafik Byteorder).
Eine Frame Response steht
generell jedem Knoten zum Empfang zur Verfügung (Broadcasting). Welcher
Knoten die enthaltenen Daten tatsächlich verwendet, wird im LDF festgelegt (siehe Grafik Typische Kommunikation). Die Nutzdaten sind durch eine Checksum gesichert.
Zwischen der Anfrage des Masters (Header) und der Antwort des Slaves (Response) ist eine Pausenzeit enthalten. Diese wird als Response Space (RS) bezeichnet. Während dieses Zeitbereichs schaltet ein Knoten vom Empfangs- auf den Sendezustand um.